Irgendwann reicht das Wochenende nicht mehr zur Erholung. Kraftlosigkeit macht schwerfällig und mindert die Lebensfreude. Was kann man dagegen tun?
Die Jugend und das junge Erwachsenenalter verwöhnen uns i.d.R. mit viel Vitalität, einen widerstandsfähigen Körper und eine große Motivation. Je nach Stress und Vorliebe für die Dinge, die wir tun, merken wir früher oder später, dass dieser schöne Zustand abbaut. Manche haben tatsächlich das Pech an einer chronischen Müdigkeit zu leiden und können sich die Umstände nicht erklären. Eine gute Messlatte ist bei Überarbeitung, wie gut eine längere Ruhephase oder Urlaub die Energie wieder zurückbringt. Begrenzte Phasen mit hoher Aktivität sind in der Regel nicht schlimm, denn Stress ist an sich eine positive Sache. Der Körper wird aktiviert, seine Handlungsfähigkeit wird hochgefahren und der Körper kann ausgelastet werden. Dafür sind wir gemacht, und diese Zeit bringt oft Kreativität und Begeisterung mit sich. Hält sich jedoch der Aktivitätspegel über eine längere Zeit, muss der Körper andere Mechanismen dazu schalten, die auf Dauer krank machen. Alles strebt nach Ausgleich, so auch unser Organismus. Wir sind schon zäh im Nehmen, so schnell geht jedoch nichts „kaputt“. Bekommt die andere Seite, die Entspannung den Ausgleich, ist das schnell verziehen und vergessen. Überwiegt jedoch der Stress in einem unnatürlichen Maße, lässt auch der kräftigste Mensch Federn. Eine gute Empfehlung an dieser Stelle ist, die Entspannung nicht als Luxus zu betrachten, denn sie ist lebenswichtig und von der Natur gleichermaßen vorgesehen, denn bestimmte Organsysteme sind bestimmten Phasen unterstellt. Einige erfahren ihr Heil in der Aktivität, andere in der Ruhe, wie z.B. die Verdauung.
Es gibt viele Ursachen für Müdigkeit. Zunächst kann eine Überarbeitung die Ursache sein, die über eine lange Zeit geradewegs in ein Burnout führt. Oft nimmt man sich große Ziele vor und unterschätzt die Ausmaße, wie beispielsweise karriereambitionierte Menschen. Manchmal ist das Umfeld aber auch neben dem Job anstrengender geworden wie z.B. zusätzliche Verpflichtungen wie die Pflege eines Familienangehörigen oder ähnliches. Sobald Du den Spaß an einer Tätigkeit verlierst, sinkt auch die Stresstoleranz. Der Weg führt häufig Schritt für Schritt in eine Depression, die körperliche und psychische Defizite aufweist, die später ursächlich für den Zusammenbruch sind. Das ist nüchtern betrachtet noch der günstigste Fall, denn hier kann man mit einer sehr gut abgestimmten Therapie gut wieder rauskommen. Massiver von der Auswirkung ist es, wenn seit langer Zeit bereits Traumatisierungen vorhanden sind. Das sind radikale Energiefresser, denn die laufen wie ein Uhrwerk 24 Stunden am Tag im Hintergrund. Hier sollte dringend etwas getan werden, denn oft sind die Ausmaße größer als man denkt.
Eine weitere unangenehme Entwicklung sind erkrankte Organe. Werden vorhandene Defizite nicht erkannt, führt der Mangel irgendwann in ein größeres Problem hinein. Trägst Du jahrelang Defizite in Dir, die der Körper so lange es geht versucht zu kompensieren, kommt dann doch irgendwann der Zeitpunkt, wo es nicht mehr möglich war. Du bist dann schon 10 oder 20 Jahre älter geworden und der erste Gedanke geht auch in diese Richtung, „mit 40 oder 50 macht sich halt das Alter schon langsam bemerkbar“. FALSCH! Das Alter hat damit nicht zwingend was zu tun! Du hast nur nicht bemerkt, dass Dein Körper nicht das bekommen hat, was er brauchte. Aber auch in dem Fall verzeiht der Körper die vergangenen Sünden, und geht es ab jetzt wieder in die richtige Richtung, indem Du Dich darum kümmerst und die Defizite beseitigst, ist bald wieder alles im grünen Bereich. Es geht also auch viel um Bewusstheit! Tust Du es nicht, schreitet der Prozess fort und aus den Mängeln werden Krankheiten. Der Körper vergisst nichts, die Quittung kommt immer am Schluss. Wir haben uns gesellschaftlich anscheint schon damit abgefunden und finden es völlig normal, dass Menschen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren von Krankheiten heimgesucht werden. Es wird als Glück oder Pech bezeichnet, „verschont“ zu bleiben oder eben derjenige zu sein, den es eiskalt erwischt. Diese Fehlinformation hält sich sehr hartnäckig. Da Du diesen Artikel gerade liest, hast Du gute Chancen diesem Klischee zu entgehen und rechtzeitig etwas zu tun.
Ernster wird die Angelegenheit, wenn sich Infektionen chronifizieren oder unterschwellig immer Entzündungen im Körper vorhanden sind. Das Immunsystem wird auf Dauer geschwächt, häufig im Zusammenhang mit einer gestörten Darmflora. An unterschätzten Infektionen sei hier der Epstein-Barr-Virus nach langer Persistenz genannt, gefährlich ist auch eine unbemerkte Borreliose oder schmerzhaft ist es, wenn eine Gürtelrose später ausbricht. Ebenfalls sind Spätfolgen von Impfungen, die man nicht mehr damit im Zusammenhang bringt, für massive Probleme verantwortlich. Im Darm wurden Erregerbruchteile von Impfungen gefunden, die über Jahre bei jungen Menschen den Darm regelrecht durchlöcherten. Geht das Immunsystem baden, kostet das dem Körper ungeheuer Kraft, die er für Aktivitäten nicht mehr zur Verfügung stellen kann. Es gibt unzählige Beispiele. Die genannten unterschwelligen Entzündungen kommen sehr häufig durch falsche Ernährung zustande. Wenn es nicht direkt als Erkrankung bekannt wird, so sind der Verzehr von Milchprodukten, Zucker und Weizen in der Hauptsache dafür verantwortlich. Der Mensch ist nicht dafür gemacht die Muttermilch von einer anderen Spezies aufzunehmen. Diese Zusammensetzung ist für unseren Körper anstrengend zu verarbeiten. Weißmehl, also Weizen hat die unangenehme Eigenschaft, dass er in chemischen Prozessen zu purem Zucker umgewandelt wird. Der alltägliche Zuckerkonsum kommt noch oben drauf und damit wird der Darm und die Leber zu hohen Kraftakten genötigt. Die Antwort ist häufig Entzündungen an unterschiedlichen Regionen im Körper. Die Gesundheit leidet massiv darunter. Einiger dieser Probleme können wir nicht so einfach abstellen wie die beiden vorgenannten Geschehnisse mit dem Stress und den Defiziten. Auch hier vergingen viele Jahre, bis die Kapazität des Körpers eingeschränkt ist und bereits Strukturen im Körper geschädigt wurden.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Selbst wenn Du nicht genau weiß, was für Deine Erschöpfung verantwortlich ist, so weißt Du jetzt, dass Du etwas tun kannst. Oft kommt man gesundheitlich schon weit voran, wenn man einiges abstellt bzw. weglässt. Darüber hinaus gibt es für die schwerwiegendere Fälle Therapiemethoden, um hier Abhilfe zu schaffen, auch wenn es vielleicht etwas aufwendiger ist.
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Anja Schwert geht neue Wege in der Medizin, um den Körper wirklich von A-Z zu durchleuchten. Sie erkennt, wo Probleme wirklich herkommen und wie man seine Gesundheit revolutioniert.